Neue Wohneigentumsförderung für Familien ab April 2023!

Stark gestiegene Immobilienpreise, steigende Bauzinsen, explodierende Energiepreise - der Traum vom Eigenheim ist für viele Familien in weite Ferne gerückt. Die Bundesregierung will ab April 2023 ein neues Förderprogramm einrichten, welches Familien helfen soll! Wie dies aussehen soll und was ich davon halte, lest weiter!

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Stark gestiegene Immobilienpreise, steigende Bauzinsen, explodierende Energiepreise – der Traum vom Eigenheim ist für viele Familien in weite Ferne gerückt. Die Bundesregierung will ab April 2023 ein neues Förderprogramm einrichten, welches Familien helfen soll! Wie dies aussehen soll und was ich davon halte, lest weiter!

Neue Wohneigentumsförderung für Familien ab April 2023!

Stark gestiegene Immobilienpreise, steigende Bauzinsen, explodierende Energiepreise – der Traum vom Eigenheim ist für viele Familien in weite Ferne gerückt. Für viele Familien, insbesondere mit mittleren Einkommen, ist der Traum vom Eigenheim aktuell in weite Ferne gerückt!

Bundesbauministerin Klara Gewitz kündigt ein neues Förderprogramm ab 2023 an. Das neue Programm soll vor allem Familien mit kleinem und mittlerem Einkommen beim Bau oder Kauf von Woheigentum entlasten.

Im Folgenden das Programm im einzelnen, welches über die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) beantragt werden kann.

Wie die Förderung aussehen soll und was ich davon halte, weiter unten!

 

 

Wer kann Förderung erhalten?

Gefördert werden Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind im Haushalt und eines maximal zu versteuernden Haushaltsjahreseinkommen von 60.000 Euro.

Wenn Familien den Antrag auf Wohneigentumsförderung stellen, dürfen sie kein weiteres Wohneigentum besitzen und in der Vergangenheit auch keine andere Bundesförderung für Wohneigentum erhalten haben. Haushalte, in denen ein Angehöriger lebt, der bereits eine Förderung für Wohneigentum erhalten hat, zum Beispiel Baukindergeld, können keine Förderung bekommen.

Die Antragsteller dürfen kein weiteres Wohneigentum besitzen.

 

Was soll gefördert werden?

Gefördert werden soll der Bau oder Kauf von Eigengenutzem Wohnraum. Gefördert werden sollen nur Immobilien, die den Energiestandard Effizienzhaus 40 erfüllen.

Es spielt keine Rolle, ob es sich um Einfamilien-, Zweifamilien-, Reihenhäuser oder Eigentumswohnungen handelt. Es muss auch nicht zwangsläufig ein neues Haus gebaut werden. Auch die Aufstockung eines Gebäudes reicht für eine Förderung. Wichtig ist nur, dass die Neubauten einen eigenen abschließbaren Zugang haben, mindestens einen Wohnraum, einer Küche (oder Kochnische) sowie ein eigenes Bad.

 

Wie sieht die förderung aus?

Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) vergibt den Kredit mit einer maximalen Laufzeit von 35 Jahre. Hierbei gelten folgende Kreditobergrenzen:

  • Familien mit bis zu zwei Kindern: 140.000 Euro
  • Familien mit drei und vier Kindern: 165.000 Euro
  • Familien ab fünf Kindern: 190.000 Euro

 

Für Neubauten, die nach Standards der Nachhaltigkeitsklasse gebaut werden (Neubau KFG Nachhaltigkeitsstufe), gelten folgende Kredithöchstbeträge:

  • Familien mit bis zu zwei Kindern: 190.000 Euro.
  • Familien mit drei und vier Kindern: 215.000 Euro.
  • Familien ab fünf Kindern: 240.000 Euro.

 

Was aktuell scheinbar noch nicht ganz klar ist?

Nach bisherigen Informationen liegen genaue Informationen über Zinshöhe und Tilgung  noch nicht vor. Vereinzelte Pressemeldungen schreiben, dass es sich bei dem KfW-Darlehen um einen Kredit handelt, der den Einsatz von Eigenkapital ersetzen soll. Dies könnte bedeuten, dass die KfW keine grundbuchliche Absicherung oder nur eine nachrangige Grundschuld zur Absicherung verlangen würde. Wenn das so zutrifft, dann wäre dies die größte Förderung neben günstigen Zinsen, weil sie vielen Familien überhaupt erst eine Finanzierung grundsätzlich ermöglichen würde, da oft die Finanzierung schon an fehlendem Eigenkapital scheitert! Und ganz nebenbei würden die Zinsen für die normale Bankfinanzierung deutlich günstiger werden durch ein Eigenkapitalersatzdarlehen, da das Kreditausfallrisiko für die Banken deutlich sinken würde.

 

Der Haken!

Für das Förderprogramm sollen 650 Millionen EURO zur Verfügung gestellt werden. Ich bin gespannt, wie lange dieser Topf reicht. Und wie immer bei diesen Töpfen: „Wer zuerst kommt, malt zuerst“!

Viele Familien werden da wieder leer ausgehen, weil zu vermuten ist, dass der Topf schnell wieder leer ist!

Man darf gespannt sein. So wurde erst Anfang des Jahres von Robert Habeck die staatlichen Förderprogramme für enerieeffizientes Sanieren und Bauen eingestellt. Der Grund: Es lagen Anträge für „nur 20 Milliarden Euro“ vor und das war wohl etwas zu viel 😉

 

Wer Fragen hierzu oder allgemein zu den Fördermöglichkeiten bei Immobilienfinanzierungen hat, kann mich gerne anrufen und unverbindlich darüber reden!

Euer